Meine Persönliche Lebensgeschichte

Meine Persönliche Lebensgeschichte

(geschrieben am 14. Januar 1983)

Ich Ewald Rapp bin geboren am 1. April 1912 in Alexandrovsk in Russland, auf meine guten Eltern Vater Michael Joseph Rapp, sowie seine Ehefrau Amalie Rapp geborene Welke.

Ich habe 2 Brüder und eine Schwester.

Mein ältester Bruder ist Julius Rapp und lebt zur Zeit in Las Vegas, Nevada. Mein nächster Bruder war Ludwig Rapp, er ist verstorben an einer schweren Verwundung durch den Weltkrieg 1939 bis 1945. Er war verwundet an der Russischen Front in Finnland und ist auf dem Schiff nach Dänemark verstorben und ist in Dänemark beerdigt. Er hatte eine Tochter und einen Sohn durch seine Ehe mit Florentina Rapp geb. Krause. Sein Sohn wurde im Alter von sechs Wochen durch eine Katze erstickt und ist beerdigt in Sobiechen Ostpreußen Deutschland. Seine Tochter Helga ist verheiratet zu Reinhardt Alsleben und die leben in Nützen Tannenringweg 15 Posten Nummer 2359, in Deutschland (BRD).

Meine Schwester Sara ist verwitwet und lebt zur Zeit in Neumünster. Ihr nahm ist Sara Tonnius geborene Rapp ihre Adresse: Sara Tonnius, Stegerwald Str. 1, 2350 Neumünster, BRD

Möchte bemerken, das alle meine Vorfahren von meines Vaters Seite von Württemberg, BRD kommen. Was ich in den Unterhaltungen von meinen Eltern noch erinnern kann, denn sind seiner Zeit die Groß Eltern von meinem Vater nach Russland gegangen und haben dort angesiedelt. Die Herkunft meiner Mutters Seite kann ich nicht erinnern.

Nun möchte ich an meiner eigenen Geschichte angehen. Durch den ersten Weltkrieg mussten meine Eltern ihre Farm verlassen und flüchten und wir kamen dicht zu der Türkischen Grenze. So meine Eltern haben denn für andere Farmer gearbeitet um den Unterhalt der Familie aufzuhalten. Ich war zu der Zeit ungefähr zwischen 4 und 5 Jahre alt und ich erinnere, dass mein Bruder Ludwig und ich die Gänse für einen großen Farmer hüten mussten. Mein Bruder Ludwig war 5 Jahre älter denn ich und er hatte die Verantwortung, dass wir keine Gänse verloren hätten. Nun ich erinnere, dass die Gänse und viel Probleme gegeben haben. Wir waren im Felde mit denen und wenn die Sonne höhere kam, denn wollten die Gänse im Schatten sein und wir hatten den Befehl sie im Felde zu halten und wenn wir sie nicht nach hause lassen wollten, denn sind die über unseren Kopf geflogen bis die zu hause waren. Und wenn das passierte, denn hat mein Bruder Ludwig sehr geweint, denn er hatte die Verantwortung sie im Felde zu halten.

Ja es ist merkwürdig, denn ich erinnere dieses als ob es heute geschehen wäre. Eine andere Geschichte von der selben Stelle was ich heute noch erinnern kann und ich im selben Lebens Jahr war, ist, das ich in dem selben Haushalt wo wir die Gense gehütet haben, machte ich etwas das ich heute noch erinnern kann.

Meine Mutter besuchte die Frau wo mein Bruder und ich die Gänse gehütet haben und die Frau hatte einen großen Tee Samuwar und sie hat Tee gekocht. Nun der Samuwar das ist nur für kochen den Tee und ist vollkommen aus Messing und hat einen Faucett wo man den Tee raus lässt und ich war in der Küche und turnte den Faucett an und der Tee begann zu laufen und ich wusste nicht was zu machen, so ich rannte fort und versteckte mich und all der Tee lief an den Boden und der Samuwar wäre auf gebrannt, wenn die Frau nicht in Zeit gekommen wäre.

Nun ich bin heute 70 Jahre alt und erinnere diese Dinge noch heute. Nun ich erinnere auch wenn wir endlich mit den Deutschen Truppen in Verbindung kamen, das diese uns nach Deutschland gebracht haben. (1917) Wir erreiten in Gruenwalde Ostpreußen an einer Farm, welche mein Onkel gehörte und meine Familie hat dort für eine Zeit gearbeitet. Den mein Vater fand aus, das unser Onkel Karl Koemmling ihn nicht zahlte was ihn zustand, denn suchte er eine Arbeit in der Farm mit Herrn Hofmeier in Storchenberg und der hat meine Eltern gut behandelt und wir lebten dort vor einigen Jahren. Beide meine Eltern und mein Bruder Julius arbeiteten in der Farm. Und Ludwig und ich sind den dort zur Schule gegangen in einem der nächsten Dörfer was ich den Namen vergessen habe.

Im Herbst wenn die Felder durch steigen der Flüsse überschwommen waren, denn haben die uns mit einem Boot zur schule gefahren und das Selbe im Frühjahr und im Winter wenn das Eis gefroren war, denn sind wir gelaufen. Wir kamen 1917 nach Deutschland und ich erinnere, das Ludwig und ich nach Gründen was ungefähr 3 Meilen war zum einkaufen gehen mussten und oft mal nach hause kamen und nichts mit uns brachten, denn zu der Zeit hat die Regierung Marken ausgegeben um die Lebensmittel zu kaufen und da war oft nicht mehr am Lebensmittel da, wenn wir erreichten. Ja es waren sehr harte Zeiten besonders für die Eltern.

Denn meine Eltern suchten eine Arbeit dichter zu größerer Geschäftsstellen und sind den nach Grünhöfchen Ostpreußen gezogen. In Grünhöfchen der Eigentühmer von einer sehr großen Farm sein Name war Herr Weschkalies. Nun in Grünhöfchen ist, wo ich meine Schulausbildung beendete, mit dem 14 Lebensjahr. Ich könnte keine Hochschule besuchen, da meine Eltern nicht im Stande waren dieses zu finanzieren.

Wir hatten dort viel Spaß als Kinder in Grünhöfchen, da waren 3 Flüsse in ungefähr aus zwei Meilen und die Drei Flüsse liefen alle vom Norden zum Süden und im Herbst denn sind die alle überschwommen und im Winter froren die alle zu dickem Eis. Die Brauereien kamen von Angerburg und haben Eis geschnitten für deren Eiskeller um alles kalt zu halten. Ja wir hatten zu meiner Zeit an diesem Eis einige Erfahrungen als Kinder.

An einem Sonntag Nachmittag waren wir alle Kinder und erwachsene auf dem einen Fluss, was wir Katzenfluss nänten, denn da haben die Leute ihre Katzen ertrunken wenn sie die Jungen hatten. An dem Sonntag Nachmittag wenn wir alle an dem Eis waren, denn brach das Eis, es war noch nicht dick genug gefroren und ich brach ein und hielt mich mit den Armen an das Eis und denn kamen die Milcher von der großen Farm und haben mich gerettet. Und die nähmen mich mit in dem Kuhstall und haben meine Kleider abgezogen um zu trockenen und haben mich in Decken eingewickelt, so das ich warm war bis meine Kleider nicht mehr so nass waren und ich nach hause gehen konnte. Wenn ich nach hause kam, denn sagte Mutter das Abendessen ist bald fertig und ich sagte, das ich nicht gut fühle und gehe zu Bett, so das meine Mutter nicht sehen sollte das meine Kleider nass waren und ich war glücklich, denn niemand merkte was zu mir geschehen war.

Nun da die Felder alle mit Eis gefroren waren, haben wir heimlich ein Laken (sheet) von Mutter aus der Wäsche genommen und haben das Laken an zwei Stangen genagelt und machten uns Schlittschuh aus unsere Schuhe und denn wenn wir an das Eis kamen, denn nahm die andere Stange und den der Wind setzte sich in dem Laken und wir gingen an das Eis mit einer Geschwindigkeit von ungefähr auf 30 zu 40 mph an das Eis. So wir hatten dort sehr viel vergnügen als Kinder Und im Frühjahr wenn das Wasser sunk, denn brach das Eis und große Spalten waren im Eis und eines Tages zwei Jungens fahren lang und wüsten nicht dass das Eis gebrochen war und kamen mit einer Geschwindigkeit und einer von denen brach seine Beine.

Nun möchte ich auch sagen, das mein Bruder Julius hier von der selben Stelle von Grünhöfchen nach Amerika ausgewandert ist in 1922. Unser Onkel Julius Hensel, er wanderte aus zu den Staaten im Jahre 1903 und hat denn für Julius im Jahre 1922 gebürgt (sponsered).

Nun wenn ich 14 Jahre alt war, denn habe ich volle Arbeit angenommen und meine erste Arbeitsstelle war mit dem Landwirt Fritz Fröhlich in Stollberg, Kreis Angerburg, Ostpreußen. Mein Vater war ein sehr harter Arbeiter, aber denn er hatte einige Operationen und Mutter war auch sehr Krank, so das ich der Brotverdiener in der Familie war, für eine weile. Ich habe von da ab für einige Jahre in der Farm gearbeitet für einige Farmer.

Denn wenn mein Vater wieder besser wurde, denn hat er seine eigene Farm gekauft mit borgen Geld von mein Onkel. Die Farm er kaufte das war in Marienwalde, im Kreis Angerburg, Ostpreußen. Die Farm war ungefähr 60 acre und das meiste unter Cultivation. Wenn meine Eltern zur Farm gezogen sind, denn ging ich, sowie mein Bruder Ludwig nach hause und haben meine Eltern in der Farm geholfen. Ich arbeitete da bis zum 16 Lebensjahr und denn bin ich in der Lehre gegangen und erlernte das Schuhmacher Handwerk. Nach dem ich meine Gesellenprüfung gemacht hatte, ging ich zur freiwilligen Wehrmacht und diente da für anderthalb Jahren. Ich diente im Artillerie Regiment und das war zu der Zeit wen Feldmarschall von Hindenburg Deutschland regierte.

Ich ging zum Dienst April 1934 und diente bis Oktober 1935. Im Herbst 1934 Feldmarschall von Hindenburg war sehr krank und war auch zu alt, so er gab die Präsident für die stärkste Party über. Nun zu der Zeit war die stärkste Pary, die Nazi Party und Adolf Hitler war der Führer auf die Party und so Hitler übernahm die Präsident für Deutschland, was eine Schande! So erst waren wir auf Hindenburg eingeschworen und denn im Herbst auf Hitler.

Nun zu der Zeit hatte Deutschland nur 100,000 Mann in der Wehrmacht und denn wenn Hitler übernahm, denn hat er gleich die Wehrmacht vergrößert. Und im Anfange sah alles sehr gut aus, denn wir hatten zu der Zeit sehr viele Menschen aus der Arbeit und er hat die Jungen Menschen in der Wehrmacht und im Arbeitsdienst eingezogen und hat mit dem Arbeitsdienst Kanäle und Straßen gebaut. In der selben Zeit hat er seine ganze Wehrmacht neu auf gebaut. Man muss sagen er hat Wunder getan in der kurzen Zeit bis der Krieg mit Polen ausbrach und von dort gleich zu Frankreich. Ich ging im Oktober 1935 nach hause und arbeitete mit dem Rest der Familie und der Farm. Und in 1936 am 1 Mai habe ich die Ehe geschlossen mit Marta Thielke welche ich kennen lernte durch meine Dienstzeit in Gumbinnen. Marta und ich haben uns in Insterburg nieder gelassen. Und aus unsere Ehe haben wir 6 Kinder hervor gebracht.

Ich habe eine Arbeit beim Militär als zu viel Arbeiter in der Schuhmacher Werkstatt bekommen, habe dort bis August 1939 gearbeitet. In der Zwischenzeit habe ich ein Aufruf zum Wehrdienst für 6 Wochen für ein Manöver bekommen. Wenn ich diese Nachricht bekam, denn konnte ich sehen das die Zustellung für die Infanterie war und ich diente doch in der Artillerie als ich die Freiwillige 18 Monate diente. So ich ging zu der betreffende Behörde wo mir diese zustellte und reichte Beschwörde dagen ein. So denn haben die nochmals als meine Papiere durch gesehen und denn sagten die mir, alles ist in Ordnung und ich sollte mich dort melden an der Stelle was meine Papiere sagen. Ich war sehr enteucht, denn ich wollte nicht in der Infanterie dienen, da ich doch mit Pferden ausgebildet war und auch eine Reitschule durch gemacht hatte.

In der Artillerie zu der Zeit, es war die leichte Artillerie und wir haben alle Geschütze zu der Zeit mit Pferden transportiert. Nun wenn ich dort an der Stelle erreichte wo ich mir zu melden hatte, denn fand ich aus, das die mich dort gebrauchen. Ich bekam de Aufgabe für alle Pferde in dem Batelionsstab, es waren 120 Pferde und 60 Mann wo ich darüber verantwortlich war. Nun das gefiel mir, denn ich wollte nicht laufen an meine Füße wie all die Infanterie Soldaten müssen.

Ich hatte mein Pferd zu reiten und hatte auch Soldaten die deren und mein Pferd versorgt haben. Ich war zu der Zeit Unteroffizier und wenn wir nach Polen hinein gingen und der Krieg dauerte mit Polen nur 18 Tage, so nach dem wurde unsere Division als Besetzung Truppen dort für 7 Monate eingesetzt. Ich habe zu der Zeit in Polen sehr viel Herzleiden und Armut gesehen.

Durch diese Zeit in Polen als Besatzung Truppen habe ich viel Zeit gehabt und ich hatte viel Spaß mit meinen Pferden. Ich hatte alle Pferde unter meine Verantwortung und ich konnte jedes Pferd reiten und Hürdel springen welches ich immer wollte oder welches das Beste war.

Nach sieben Monaten sind wir nach Deutschland zurück gekehrt und denn haben wir in den Kasernen gelegen bis wir nach Frankreich hinein gingen und der Krieg war vorüber in 21 Tagen. Von dort kamen wir gleich zurück nach Deutschland und wieder in den Kasernen wo wir herum gelegen haben und bildeten neue Rekruten aus.

Möchte sagen, wenn der Krieg mit Polen vorüber war, denn hat man mich zum Feldwebel befördert und das machte ja einen großen Unterschied in meinem Lohn. Wenn ich zum 6 Wochen Manöver eingerufen wurde möchte ich nur sagen, das ich eine Familie von 3 Kindern hatte und das 4 am Wege, so es war nicht leicht für mich mein Familie da zu lassen und gehe. Und das Selbe für meine Frau Marta es war sehr schwer, denn sie hatte die drei Kleinen und war schwanger mit dem 4 Kind. Das vierte Kind wurde geboren, wenn ich in Polen war durch die sieben Monate. Ich erhielt ein Telegramm von Marta, das wir ein Mädchen haben denn war unsere kleine Ursula, was wir sie den Namen gegeben hatten, verstorben. Sie hatte eine Herzkrankheit und verstarb in 24 Stunden. Nun möchte ich auch gleich die Namen von unsere andern Kinder nieder schreiben, in der Reihenfolge mit dem Ältesten. Harald, Günter, Wolfgang Manfred, Ursula, Dietmar. Nun Dietmar verstarb im April 1945 an Diphtherie. Wir konnten keinen Arzt in der Zeit bekommen, da die Front von den Russen so dicht war und keine Hilfe möglich war.

Ja wenn wir von Frankreich zurück kamen, denn sind wir nach Allenstein in Ostpreußen in der Kasernen eingezogen und dort haben wir denn Rekruten ausgebildet und hatten ein leichtes Leben. Nun wir haben dort bis den Monat auf Juni 1940 gelegen und denn hat man uns in den GüterZügen eingeladen und nach den Osten dicht an der Litauseshen Grenze gebracht. Da haben wir herum gelegen und Manöver durch geführt.

In der Zwischen Zeit wo wir in Allenstein Rekruten ausgebildet haben, da konnten wir sehen, das die GüterZügen mit Militerausrüstungen und Soldaten Tag und Nacht zum Osten transportiert wurden. Nun wir waren die 206 Division und wir waren eine Ersatz Division, so das war der Grund, das wir nicht gleich auch zu der Ostfront transportiert waren. So nun an der Litauischen grenze eines Abends hatten wir Alarm und denn kam der Regiments Komandier und sagte uns, das Deutschland hätte Krieg gegen Russland erklärt und wir in Alarm stehen bis wir den Befehl bekommen um den Russen an zu greifen.

So es war die Selbe Nacht, wenn wir denn über die Grenze nach Russland einmarschierten. Nun von dort an, haben wir keinen russischen Soldaten gesehen bis wir ungefähr bis zu 1000 Kilometer in Russland waren. Wenn meine Division an der Straße lang marschierten, denn bin ich durch die Felder geritten und sah mir herum für Pferde, so wenn ich welche ausfalle haben sollte, das ich genügend Ersatz Pferde hatte.

Nun ich war ungefähr 3 Kilometer fort von meinem Truppenteil in den Feldern, und Gebüsch war sehr viel in den Feldern und wenn ich dort herum reite, denn sah ich etwas rotes hinter einem Busch und wenn ich dort hin kam, da waren 5 Russische Soldaten und ein kleines Mädchen, welches denen etwas zu essen gebracht hatte und sie hatte eine rote Mütze auf ihren Kopf und das war das Rot was ich durch den Busch sehen konnte und das war wo ihnen verraten hat, so das ich es sah. Nun die 5 Soldaten konnten mich dort gleich getötet haben und niemand hätte irgend etwas gewusst. Aber nein die gäben gleich auf und ich brachte ihnen denn zu meinem Truppenteil. Nun dieses waren die ersten Soldaten was wir dort gesehen haben. In den nächsten Tagen denn haben wir noch mehre gefunden und denn wurden sie alle zurück geschickt nach Deutschland als Gefangene.

Nun wenn wir nach Russland hinein kamen, die Russischen Leute haben sich sehr gefreut und haben uns geküsst, das wir kamen. Die Leute waren zu der Zeit sehr unglücklich mit der Kommunistischen Regierung, denn die hatten nichts, all ihr Land war von ihnen fort genommen und zu der Regierung als Eigentum erklärt. Die mussten schwer arbeiten und haben nicht genug für ihr Lebensunterhalt bekommen. Die sagten uns, das sie hätten nicht ein Pfund Zucker in den letzten 10 Jahren gehabt, eben denn sie kleine Kinder hatten. So ich fragte denn was die Regierung mit dem Zucker macht, denn sagten sie mir, das die Kommissare, das sind die höhere Beamten, Zucker bekommen und den Rest senden die als Export zu andern Ländern. Nun Russland hat sehr viel und gute Land, wenn die würden das Land wieder aufteilen und den Leuten farmen lassen, wie es bevor der Kommunisten Regierung war, die würden kein Getreide Import benötigen. Nun unter der Regierung die Leute sind nicht viel interessiert zu arbeiten, denn das gehört ihnen nicht und die bekommen nicht viel, was die bekommen.

Nun die deutschen Truppen sind tiefer und tiefer nach Russland hineingegangen und denn kam es zu dem Winter und wir waren nicht genug gekleidet für den kalten Winter. So die Generäle machten den Vorschlag zu Hitler, das wir uns sollten in der Erde eingraben und stehen dort bis zum Frühjahr und denn beginnen mit der Offensive. Aber wir waren soweit in Russland und Hitler dachte er hat den Krieg schon gewonnen, wie er es mit Polen und Frankreich machte. So er orderte das wir alle angehen müssen.

So unsere vor Truppen waren bis in der Vorstadt Moskau. Nun in der zwischen Zeit hat der Russe seine Truppen reorganisiert und eine Starke Front auf gesetzt. In der zwischen Zeit hatte er Die Partisanen in unserem Rücken organisiert und die haben unserem Truppen Nachschub zerstört. Die haben unsere Eisenbahn in der Luft gesprengt und haben unser Krankenhäuser in der Nacht überfallen und die Verwundeten Soldaten den Hals durchgeschnitten und auch die Krankenschwestern getötet.

So durch die Vernichtung in unserem Rücken, unsere Front wurde geschwächt. Und denn durch dem kalten Winter hatten wir mehr Ausfälle, denn Verwundete. So unserer Nachschub für die Fronttruppen wurde dadurch sehr geschwächt da die Munition, Lebensmittel und Benzin nicht genug zur Front kam. durch die Vernichtung in unserem Rücken. Nun der Russe bekam in der zwischen Zeit auch die Hilfe von den Vereinigten Staaten und England, mit Flugzeugen und andere Mittel.

Nun die sahen, das Deutschland sich so sehr ausgebreitet hat, über die ganze Welt und das war nun ein guter Augenblick Deutschland anzugreifen. So die Fronten brachen los in Russland, in Frankreich, in England, in Belgien, In Holland, in der Tschechoslowakei, Norwegen und wo immer. Meine Division, wir waren in Mittelabschnitt an der Russischen Front und wir waren, über Minsk, Smolensk, und weit der andere Seite von Reschev. Nun wenn die Fronten los brachen, das war furchtbar, denn unsere Front Truppen hatten nicht genug Munition und Benzin, so die mussten ihre Panzer und Geschütze vernichten und sich zurück ziehen.

Ich wurde am 6. Dezember 1942 verwundet und das rettete mein Leben. Wir hatten am dem Tage starke Luftangriffe, es waren Amerikanische Flugzeuge mit russischem Personal. Nun wir waren ungefähr mit 50 Mann in einem Haus und ich saß am Tisch was ungefähr 8 feet lang war und mit meinem Rücken an der Wand, und wenn 6 Flugzeuge an kamen, wir konnten sie in Zeit hören und wir liefen in unsere Bunker was wir breitet hatten. Nach einer weile kamen nochmals 6 und wir machten es in unseren Bunker. Denn nach einer weile kam die dritte Gruppe, aber die flogen sehr niedlich und denn kann man sie nicht hören bis die da sind und wir waren nicht in Stande raus zu laufen. Nun eine Bombe viel dicht an der Wand wo ich saß und die Bombe brach die Wand und ich hatte beide Biene verwundet, das rechtes Bein vom Enkel bis zum Knie aufgerissen.

Ich war der einzige im ganzen Haus was verwundet war. Einem andern Soldat hatte es nur an der Stifelsole durch geschnitten, aber ihn nicht verwundet. Nun wir hatten keinen Arzt gleich da, aber ein Tierarzt und er hat meine beiden Beine abgebunden, so das ich nicht mehr zu viel Blut verlieren sollte. Aber ich verlor eine große menge auf Blut und wenn ich nach 2 Stunden Fahrt mit einem Schlitten ins Feldlazarett erreichte, denn haben die mir gleich erstmal Blut gegeben. Denn geben die mir Ether und ich schlief ein und wenn ich aufwachte, denn lag ich mit meinem Kopf in einer Bettpfanne, da ich sehr viel von dem Ether aufbrechen musste. Ich war sehr böse über den Arzthelfer aber er sagte mir er könnte es nicht anders machen, da er zu viel verwundete hat und er nicht jedes mal zu mir lauen kann.

Nun ich sagte Feldlazarett. Ich möchte ein wenig das Feldlazarett beschreiben. Es war eine Schule und am Fußboden war Stroh und Decken und das war unser Feldlazarett. Nun wenn man schwer verwundet ist, dann ist es ja jedem gleich wo er liegt, aber wir hatten keine Ruhe, denn die feindlichen Flugzeuge kamen über die Häuser und haben Bomben geworfen und mit den Maschinengewehren geschossen und hier lagen wir und dachten jeden Moment wir bekommen noch mehr Bomben an unserem Kopf.

Die hielten uns da für 3 tage und wir waren froh, wenn der Tag vorüber war, denn des Nachts sind die Flugzeuge nicht gekommen. Denn endlich wurden wir in de Ambulanzen eingeladen und zum Nächsten Bahnhof, zum verladen gebracht, wo das wir von der Front fort kamen und ins Kriegslazarett eingeliefert wurden.

Nun wenn die uns auf dem Bahnhof hatten, dann kam wieder ein Luftangriff und alle was laufen konnten, sind fort gelaufen und hier wir lagen da in den Ambulanzen und hofften nur das Beste. Wenn der Angriff vorüber war, denn hat man uns in einem langen Güterzug ein geladen.

Nun im Güterzug da war wieder Stroh am Boden und Decken und da wurden wir denn gebettet. Jeder Güterwagen hatte ein runden eisernen Ofen und mit Kohlen geheizt. Nun der Ofen hatte eine Tür unten zum die Asche heraus zu nehmen und oben eine Tür zum Kohlen hinein zu zähen um zu heizen. Denn hatten wir in jedem Wagen einen Male Nurse und dieser Dummkopf wollte Kohlen im Ofen hinein tuhen und öffnete die Tür am Boden und das Feuer viel heraus und in das Stroh und das fing an zu brennen. Da waren paar Soldaten di nicht so sehr verwundet waren und die Male Nurse, die griffen Decken und stickten das Feuer schnell aus, denn andernfalls wären wir so wie die Wagen hinter uns konectet alle aufgebrand. Der Zug war im rollen und d waren keine Notbremsen an den Wagen und bis der Lokomotivführer das gesehen hätte, wäre alles zu spät gewesen. So mit Gotteshilfe kamen wir auch da mit unserem leben vort.

Nun von dort hat man uns Nach Minsk ins Kriegslazarett gebracht und dort haben wir denn saubere Betten und anständiges Essen bekommen. Und wir hatten dort auch guten Nursen Personal und wurden gut behandelt.

Nun man wollte mir mein Bein erhalten, ebend es war sehr beschädigt und der Knacken war zweimal im Bein gebrochen. So alles ging gut bis zum 16 Dezember 1942, denn bekam ich eine starke Blutung an meiner Wunde und die brachten mir schnell zum Operation Raum und gäben mir Spritze zum einschlafen und wenn die denn an der Wunde kamen, denn stellten die fest, das ich Brand (gengerin) hatte. So die haben mich denn vollkommen zum schlafen gebracht und haben denn mein Bein abgenommen und wenn ich aufwachte, hatte ich nur ein Bein und das hat mich furchtbar gekümmert.

Ja ich war zu der Zeit nur 29 Jahre alt und wenn so etwas einem zu stöst, das ist nicht leicht. Ich habe mich sehr darüber gekümmert, so das ich von er Zeit an mein meisten Haar verloren habe. Es dauerte eine zeit lang bis ich mit meinem zustande zu Frieden war, aber denn sah ich täglich junge Männer im Alter von 17 jähren die lagen dort gelahmt und konnten sich nicht helfen nur durch die Hilfe von Nursen und denn wusste ich, das ich nicht so schlimm ab war. Nun in Minsk habe ich bis im Februar 1943 gelegen, denn die konnten mich nicht transportieren, das ich immer hohe Temperatur hatte. Und es wäre sehr gefährlich dort zu liegen, denn die Partisanen (Untergrund) kamen des Nachts in einem Hospital und haben die Verwundeten den Hals durchgeschnitten, da unsere Besatzung Truppen zu dünn waren und nicht im Stande waren um uns die nötige Sicherung geben konnten. So da meine Temperatur nicht nach ließ, so habe ich an meinem Thermometer die Temperatur runter gehalten und denn hat man mich endlich von dort nach Deutschland gesandt.

So wir kamen nach Steinau an der Oder. Die Oder ist ein großer Flüsse, bend Schiffe fahren an der Oder. Nun hier habe ich für einige Zeit gelegen, so Marta und die 4 Kinder besuchten mich in Steinau und die Freude war sehr groß uns wieder zu sehen. So meine Familie war da für eine Woche und denn sind sie wieder zurück nach Insterburg gegangen.

Ich hatte eine sehr große Heimsucht und reichte gleich eine Versetzung nach Insterburg ein, aber die hatten keine Amputation Abteilung in Insterburg, so die santen mich so dicht wie möglich nach hause und das war nach Königsberg, Ostpreußen. Nun das waren nur ungefähr 80 Meilen von meiner Familie und denn in der zwischen Zeit wurde ich immer ein wenig besser und denn bekam ich Urlaub, so das ich meine Familie besuchen konnte.

Ich habe 18 Monate im Krankenhaus zu gebracht. Durch dieser Zeit bekam ich mein Kunstbein und dich habe täglich sehr hart versucht um mein Bestes zu tun um so gut wie möglich es zu gebrauchen und es hat für mich abgezahlt, denn die meisten Leute wissen bis zu diesem Tage nicht, das ich ein Kunstbein trage.

Durch diese 18 Monate im Krankenhaus, habe ich immer sehr viel Urlaub bekommen und war mehr zu hause, denn im Krankenhaus und der Grund für all diesen Urlaub war, das ich gut gehen konnte. Die genigen was nicht gut gehen konnten, die mussten im Krankenhaus bleiben und gehen lernen unter einem Lehrer.

So nach meiner ausheilung, denn musste ich wieder zurück in der Wehrmacht und die haben mich denn nach Preußisch-Eylau geschickt und dort habe ich denn Rekruten ausgebildet. Nun die Ostfront kam dichter und dichter zu Deutschland ( Ostpreußen) und die Westfront drückte im Westen. Nun die Ostfront kam so dicht zu uns, so das der Kommandeur uns alle für einen Widerstand auf stellen musste, so er rief mich in seiner Büro und machte Plähne und er wollte mir einen Panzerzerstörung Trupp übernehmen. Nun ich sagte ihn ich habe bis zu diesem Tag keine Aufgabe verweigert, aber ich muss diese Aufgabe verweigern, da ich nicht im Stande bin zu laufen. Ich sagte ihn, wenn die Russischen Panzer ankommen, all die andern Soldaten laufen fort und ich stehe da und lass mich nieder schießen. Nun er verstand sehr gut was ich meinte und denn sante er mir mit einem Schreiben zum Arzt und der sandte mich nach West Deutschland.

So diese war im Winter 1944 und die fahren uns mit Automobile (Trucks) nach Deutsch-Eilau und das liegt dicht an der Ost See und von dort waren wir an unserem eigenem und wir mussten zusehen wie wir nach West Deutschland kamen. Ich sage wir misten zusehen wie wir es nach West Deutschland machten, das meint alle die nicht mehr im Zustande waren um an der Front zu kämpfen.

Nun von der Ost See ging ein Arm ab was das Kurische Haf war und das Kam direkt zu Deutsch-Eilau. Nun das Kurische Haf war zu gefroren und dieses war unsere einige Gelegenheit von Ostpreußen raus zu kommen denn, denn der Russe hatte gegen Landweg nach West Deutschland abgeschnitten, so das niemand durch gehen konnte.

Nun da waren Tausende und aber Tausende Soldaten und ebend mehr zivil Personen, denn die hatten alle zu flüchten und alles hinterlassen. So wir sing alle über das Eis zu der Kurischen – Närung bis nach Danzig gegangen und von dort im Schiff nach West Deutschland. Nun was ich auf dem Eis gesehen habe ist kaum zu beschreiben. Welche von den Farmern wollten mit den Pferden und Wagen über das Eis fahren, aber wenn die auf dem Eis kamen mit den Pferden, denn die armen Pferde konnten sich nicht halten auf dem Eis und lagen da und niemanden konnte sich darüber kümmern denn ein jeder wollte sein Leben retten. Und wenn all diese Tausende auf Leute über das Eis gingen, denn kamen die Russen mit den Flugzeugen und habe zwischen den Leuten die Bomben geworfen und mit den Maschinengewehren geschossen. Leute lagen da verwundet und tot, Mütter trugen deren toten Kinder auf deren Arm um nicht dort zu liegen lassen.

So wer dort mit seinem Leben fort kam und konnte Danzig erreichen war glücklich. Und ich war auch unter den Glücklichen. Nun wenn ich in Danzig erreichte, da war eine sehr große Schiffs Halle und da lagen verwundete Soldaten zu die Tausende und ich konnte keinen sehen wo auf die armen Seelen gesorgt hat. Ich bin ziemlich sicher, das der Russe die alle abgeschlachtet hat. So in Danzig da haben die uns ans Schiff gelassen und brachten uns durch die Ostsee nach West Deutschland.

Die Entfernung über das Eis und nach Danzig waren ungefähr 26 Meilen und ich hatte meinen Stumpf sehr wund gemacht, so das ich lange Zeit nicht mein Kunstbein tragen konnte. So ich habe in Westfalen in der Kaserne herum gelegen und auf mein Bein versorgt und denn Ausbildungen gemacht. Denn hat man mich endlich nach Wittenberg Versetzt wo meine Familie dicht wohnte.

Meine Frau Marta und die Kindern so wie ich waren am einen Urlaub in Marienwalde mit meine Eltern in Juli 1944 und wenn wir mit meinen Eltern in Marienwalde waren, denn am 24 Juli 1944 hat der Russe zum ersten mal Insterburg angegriffen und bombte unser Haus was wir drin lebten aus. So ich brachte denn meine Familie nach Andernach am Rhein und die lebten dort für einige Zeit. Aber denn kam die Westfront immer dichter und die Amerikaner mit den Flugzeugen haben auf die Kinder geschossen und eines Tages wenn mein Sohn Harald und Günter von der Schule kamen, denn haben die sich beide schnell gegen den Zaun geworfen, andernfalls wehren die von den Amerikanern erschossen worden.

Nun meine Frau Marta rief mich an und ich nahm Urlaub und bin dort hin gefahren und habe sie denn nach Wittenberg ( Lutherstadt) gebracht und die lebten denn dicht bei Wittenberg, Werkzahna bis der Krieg vorüber war.

Wenn meine Familie ausgebombt war, denn hat meine Frau Marta wieder alles neu gekauft was sie mit den Kindern benötigte und wenn ich dehnen nach Andernach brachte, denn waren die Sachen was sie gekauft hatte im Güterzug verladen und der Güterzug wurde durch Luftangriffe zerstöhrt und so auch unseres Sachen. So diese war das weite mal wo wir alles verloren haben.

Und denn hatten wir wieder gekauft und zu der Farm zu meinen Eltern gebracht und wenn die flüchteten, die haben alles hinterlassen müssen und meine Schwägerin Florentina kehrte nach einigen Tagen dort zurück und denn fand sie die deutschen Soldaten mit Kanonen an der Farm und die hatten unsere neuen Bettbezüge sowie die neuen Bettlaken ihre Kanonen mit bedeckt, so wenn der Russe mit den Flugzeugen kommt, das er denen nicht sehen konnte, denn es war im Winter so der Schnee ist weiß und so auch die weiße Wäsche. Ich kann mich erinnern, wenn meine Schwägerin Tina uns nach dem kriege das erzielte und es tat ihr so sehr Leid für unsere Wäsche. So in andern Worten wir haben alles 3 mal durch diesen Krieg verloren.

Nun wenn ich nach Wittenberg versetzt wurde, denn hat man mich als Telefone Operator eingesetzt aber nur für einige Tage und denn hatte dieses Truppenteil auf zubrachen und ich bin nicht mit denen mitgegangen, da es dicht zum Schluss auf des Krieges war und ich ging nach hause mit der Genehmigund auf des Hauptmanns was über mich war. Er schrieb mir eine Bescheinigung und mit seinem Kompaniestempel versehen, so das ich von keine andern Deutschen Einheiten keine Schwierigkeiten hatte wen die mich angehalten haben. Wenn Du keine Papiere aufweisen konntest wenn die dich fragten, den haben die dich für einen Saboteur gehalten und du wurdest erhängt.

Nun wenn ich zu meiner Familie zurück kam, denn hatte ich keine zivil Kleidung und ich lief in meiner Uniform herum. Und denn in einigen Tagen kamen die Russen rein in unserem Dorf wo wir lebten und das war an einem Sonntag morgen. So meine Frau Marta lief schnell zum Nachbarn und brachte mir zivil Kleider, so das ich nicht dort in einer Uniform da stand wenn die ins Haus rein kommen. Und sie verbrannte schnell meine uniform und auch viele auf meine Bilder was sie schnell erreicht.

So wir waren nun unter den Russen, der Russe kam erst bis zu der Elbe, das ist ein großer Fluss und der Amerikaner von der andre Seite der Elbe und denn der Krieg kam zur Ende. Dieses ging für einigen Tagen und denn der Amerikaner zog sich zurück und der Russe übernahm was die Amerikaner aufgegeben hatten. Und dieses geschah über Nacht, die Leute wachten auf und die Amerikaner waren fort und sie waren auch unter den Russen.

Nun ich denke es war der zweite Sonntag wenn wir unter den Russen waren, ich wollte zu einem der Freunde gehen und bin am Krücken gegangen, da ich meinen Stumpf wund gemacht hatte. So wenn ich dort die Straße lang ging, da kam ein Russe mit der Maschinenpistole aus des Bürgermeisters Haus und wollte mich erschießen. Er war betrunken und so wenn er seine Pistole fertig machte, denn kam noch ein anderer Russe und nahm die Pistole von im fort. Ich stand da mit meine Krücken und sehr dicht zu ihm und hatte meine Krücke in der rechten Hand fertig, sofern er de Pistole aufbringen würde, denn hätte er zuerst gestorben. Ich würde so wie so tot sein, aber ich sagte mir er wird mich nicht tot schießen. Meine Krücken waren aus Stahl und die würden einen Ochsen töten, und nicht nur einen Russen.

Nun wenn die Russen dort rein kamen ich sagte meine Frau Marta, das die die Frauen vergewaltigen und so Marta machte sich sehr schmierig und ihr Gesicht mit Ross übergeschmiert und sie war glücklich mit Gotteshilfe und wurde nicht berührt. Mein Freund Löffler er hatte auch ein Bein verloren und die nahmen seine Frau in seiner Gegenwart und haben sie vergewaltigt. Wir hatten dort in meisten Dörfern eine Krankenschwester (Nurse) die haben sie genommen und brachten sie zum nächsten Ort und haben sie vergewaltige bis sie tot war. Dieses Truppen was dort zuerst rein kamen das waren die Asiatische Truppen und die waren schlimmer denn die wilder Tiere.

Nun nach einigen Wochen denn bekamen die den Order das die sollten die Bevölkerung alleine lassen und nicht missbehandeln. Die Leute waren so unkultiviert was bald nicht zu glauben ist. Die haben die Wasserkräne aus der Wand gebrochen und die wollten sie nach hause nehmen, so das sie auch Wasser aus der Wand lassen konnten.

Nun nach einiger Zeit, denn kaufte ich ein kleines Haus in Werkzahna und denn ging ich alleine erst rüber über die Grenze vom Osten nach den Westen, aber nur des Nachts habe ich mir durch geschlichen, und suchte meine Eltern auf. Denn wenn ich zurück nach hause kam, denn nahm ich Günter und Manfred und einige Sachen an einem Handwagen und denn und den Zug, und fahren bis ungefähr 14 Kilometer, dicht zu der Grenze, wo der Zug zu der Zeit nicht naher ging auf Grund der Amerikanischen grenze. So mussten erstmal 14 Kilometer von der russischen Seit bis zu der Grenze laufen und denn durch das niemand Land was ungefähr eine Meile war und denn von der amerikanischen Seite bis zu dem nächsten Bahnhof wieder 6 zu 8 Kilometer. Und all dieses konnte nur durch die Nacht gemacht werden, so das die uns nicht sehen konnten.

Brachte die Kinder zu meine Eltern und denn ging ich wieder den selben Weg zurück und brachte meine Frau Marta, Harald und Wolfgang rüber und denn musste ich mit denen durch das Flüchtlings Lager gehen andernfalls hätten wir keinen Wohnsitz in der Westzone bekommen. Nun da ich zwei Kinder mit den Großeltern hatte so mussten die mir in den Selben Ort einen Wohnsitz für meine Familie geben. Meine Eltern wenn die flüchten mussten, die sind auch mit dem Schiff nach den Westen gegangen und man hat denen nach Nützen eine Wohnung zu gewiesen und da wo ich erst die zwei Kinder hin brachte und denn mussten die mir auch dort eine Wohnung geben. So wir lebten bis 1946 in Nützen und ich bin hin und her über die Grenze gegangen und habe den Rest unserer Sachen nach den Westen gebracht.

Nun dieses hört sich alles ziemlich gut an aber ich muss sagen, das sehr viel durch machen musste. Die haben mir einige mal gegriffen, ich meine die Russen. Aber da ich ein Kunstbein hatte, hat man mich immer wieder losgelassen und denn wenn der Abend kam, denn versuchte ich es wieder an einer andern Stelle, bis ich durch kam. Einmal kam meine Mutter mit mir, um zu helfen, den Rest der Sachen rüber zu bringen und die griffen uns auch das mal und Mutter hatte eine Armband Uhr und die nahmen sie fort von ihr und Mutter war sehr böse. Aber wenn sie sah was die mit all den Männern machten, das sie die alle in großen Trucks eingeladen haben und die ließen mich gehen, denn war sie froh und hat wegen ihrer Uhr nicht mehr geweint.

Ja es waren furchtbare Zeiten was man durch machen musste und man kann all diese nicht beschreiben, denn das würde zu viel Zeit nehmen. Nun wenn ich meine Familie untergebracht hatte und mit Lebensmittel versorgt hatte, den ging ich und schaute rum für etwas zu kaufen. Zu der Zeit niemanden verkaufte ein Haus oder Grund und Boden, denn niemand wusste was mit dem Geld werden wird. Ich hatte zu der Zeit etwas Geld und ich wollte s gerne unter bringen bevor es zu Spät war. Und so ich besuchte einige Landvermittler (Real Estate Agents) und sagte denen was ich wollte. Und eines Tages bekam ich Nachricht von Braunschweig von einem Landvermittler und er machte mir an einem ausgebomten Grundstück einen Preis. so ich sah es über und denn sagte ich ihn meinem Preis ich geben will und er ließ was ab und ich legte etwas zu und wir machten ein geschafft und ich kaufte es.

Nun in dem Grundstück oder Haus war alles asgebomb bis zum Keller. Die Keller waren alle erhalten und sogar eine alte Frau lebte in einem der Keller. So denn musste ich wieder eine Wohnung in Braunschweig finden, was nicht leicht war, denn Braunschweig war zu der Zeit sehr vernichtet durch den Krieg. Braunschweig war eine Große Stadt und ich musste zum Wohnungsamt gehen wegen einer Wohnung und wurde dort abgelehnt, aber wenn ich ihn 4 Pfund Butter unter dem Tisch legte, denn hatte er eine Wohnung für mich. Die Butter musste ich auf dem schwarzen Markt kaufen. Aber ich konnte es nicht änderst machen so ich gab ihm die Butter.

So denn ist meine Familie nach Braunschweig gezogen und ich habe mir eine Handwerks Erlaubnis erworben und geöffnete eine Schuhmacherwerkstatt im Keller in dem asugebomten Haus auf. Und ich hatte einen Jungen Mann der das Handwerk erlernen wollte und ich selbst, wir hatten einen guten Anfang und hatten viel Arbeit. Da waren viele Nächte, das ich nicht nach hause gegangen bin, meine Frau Marta sante mir mein Essen zur Arbeitsstelle und wenn ich zu müde wurde, denn legte ich für zweit Stunden am Fußboden nieder und hatte eine kurze Ruhe und dann bin ich wider auf gestanden und arbeitete die ganze Nacht hindurch, denn ich hatte soviel Arbeit, das ich es mit dem Tag alleine nicht schaffen konnte. Und ich konnte keine andere Hilfe anstellen, da ich Finanziell es mir nicht erlauben konnte.

Nun ich arbeitete bis 1950 im Keller und in der Zwischenzeit hatte ich es für einen Architekten übergeben für den Aufbau und er hat mir mit der Finanzierung an dem Aufbau geholfen und wenn wir das Geld zusammen hatten, denn begannen wir mit dem Aufbau und hatten es in 1950 aufgebaut. Der wieder Aufbau hat mir zu der Zeit DM 110.506.57 gekostet. Das Haus war 5 Stocken hoch und hatte Wohnungen für 10 Familien und einen Laden und Werkstatt. Die Adresse von dem Haus ist Braunschweig, Graben St. 1.

Nun ich hatte am erster Stock einen Laden für Schuh Verkauf eine Werkstatt für Massanfertigunen und Schuhreparaturen, sowie meine Wohnung und denn noch eine 2 Schlafzimmer Wohnung vermietet. Am Zweiten Stock einen Zahnarzt und mit seiner Wohnung. Und der Rest waren nur Mieter. Ja es war ein sehr schönes Haus und jeder Familie hatte auch sein eigenen Badezimmer. Nun ich war zu der Zeit glücklich, das ich das Grundstück noch mit dem Alten Geld kaufen konnte, andernfalls hätte ich es bei der Aufwertung verloren. Wenn die Aufwertung kam, es machte keinen Unterschied wie viel Geld man hatte, denn wir mussten das abgeben und bekamen neues Geld und ein Geder bekam 60,00 DM und wir begannen vom Neuen. So wir lebten in unser neues Haus bis März 1953 und denn verkaufte ich alles und wir sind nach Amerika ausgewandert.

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Nun der Grund für die Auswanderung war zu der Zeit, das wir durch den Krieg alles einige male verloren hatten und ich verlor mein Bein durch den Krieg und da wir 4 Söhne hatten, ich wollte es sicher machen, das die nicht auch durch all diese Probleme gehen müssen im Fall es kommt wieder zu einem Krieg.

Nun ich bin sehr dankbar zu meinem Bruder Julius, das er uns zu der Zeit sehr viel geholfen hat und für uns die Bürgschaft angenommen hat, so das wir hier nach den Staaten kommen konnten. Ja mit aus seiner Hilfe währe es niemals dazu gekommen das wir alle in Amerika sind. Nun wenn wir nach Amerika kamen, denn errichten wir in Las Vegas, Nevada, denn mein Bruder Julius und auch meine liebe Mutter lebte in las Vegas. Wir errieten hier in Amerika am 12 März 1953 in New York, denn wir kamen mit der Queen Mary rüber. Diese war meine schönste Zeit auf mein leben. Wir waren 6 Tage auf dem Wasser und wenn wir in New York erreichten, denn sind wir mit dem Autobus nach Las Vegas gefahren, es dauerte 3 Tage und Nächte bis wir dort ankamen. Die Reise war hart, denn wir hatten alle geschwollene Beine vom sitzen.

Nun hier kamen neue Verantwortungen, da ich hat eine Familie zu unterhalten hatte. Wir lebten mit meinem Bruder Julius für eine Zeit und Marta nahm eine Arbeit an in einem Motel und ich nahm eine Arbeit an in der Swiss Village. Nun wir suchten vor ein Haus zu kaufen, denn mit uns alle mit meinem Bruder Julius zu leben für längere Zeit war es nicht möglich, da unsere Familie zu groß war. So wir kauften ein Haus in North Las Vegas in der Putnam Straße. Denn fand ich eine Arbeit in dem Desert Inn Hotel und lernte dort zu kochen und es hat mir gefallen und so bin ich diesen Beruf nach gegangen bis zu meinem Retirement. Die Kinder sind in Las Vegas zur schule gegangen. Harald und Günter gingen zur Hochschule und Wolfgang und Manfred besuchten die Publik Schule. Marta, Harald, Günter und Wolfgang haben auch nach der Schulzeit in der Swiss Village gearbeitet. Harald hat nach einer weile eine Arbeit in seinem Beruf was er in Deutschland gelernt hat als Maler gefunden und denn unterbrach er seine Schulzeit und hat dort gearbeitet. Und all die andern Söhne sowie Marta und ich waren alle in der Hotelindustrie beschäftigt.

Nun, was ich nun zu sagen habe, ist für mich nicht leicht nieder zu schreiben. Marta und ich waren oder sing durch all diese harten Jahre mit dem Krieg durch gekommen und denn im Jahre 1960 hat Marta mich verlassen und ist nach Chicago gegangen zu ihrem Cousin und hat an mir nicht geschrieben oder etwas von ihr hören lassen. Nun es war sehr hart für mich dieses anzunehmen aber ich konnte nichts machen. So ich habe auf ihr über ein Jahr gewartet und durch diese Zeit nach ihr gesucht, denn sie hatte ihren Cousin auch verlassen und keine Adresse hinterlassen wohin sie geht. Ich habe ihren Cousin mehrere mal angerufen um aus zu finden ob die etwas von ihr gehört haben, aber niemand wusste etwas. So denn nach einem Jahr und 3 Monaten wo ich nichts hörte, denn habe ich meine Scheidung eingereicht und wurde von ihr geschieden. Und am 20. Dezember 1961 habe ich die Ehe geschlossen mit Regen Stewart und aus dieser Ehe haben wir zwei Kinder. Sohn Daniel ist geboren am 21. Juni 1963 und eine Tochter, Marianna geboren am 29 Juni 1964, beide schöne und gesunde Kinder.

Nun bevor ich und Regena geheiratet habe, habe ich eine andere Religion angenommen und zwar die Mormone Religion. Bis zu dem Tage war ich Baptist, so auch alle meine Söhne von meiner ersten Ehe. nun ich bin dankbar zu meinem Himmlischen Vater, das er mich zu der Mormone Religion geführt hat, denn ich bin gewiss, das diese ist Gottes Kirche und Jesus der Grundstein. Ich bette täglich für den Rest meiner Familien, das die würden deren Augen geöffnet werden und würden Jesus Christus in der vollen Wahrheit folgen.

So im Jahre 1971 bin ich denn zu dem Beschluss gekommen, nach Utah zu ziehen, denn in las Vegas wurde der Streit und der Hass zwischen den Weißen und Schwarzen Menschen täglich größerer und die schickten die Kinder von einer seit der Stadt zu der andern um die mit einander zu mischen und ich sagte die werden nicht meine Kinder für deren Streitigkeiten benutzen und das ist der Grund weshalb ich nach Utah gezogen bin mit meiner Frau Regena und den zwei Kinder.

So wir kauften ein Haus hier in Spanish Fork, 530 E 900 N. und wir sind sehr zufrieden. Ich habe in meinem Beruf eine gute Arbeit in der Brigham Young University in Provo gefunden, es ist nur 8 Meilen von meinem Wohnort. Die haben mich hier sehr gut behandelt und es hat mir sehr gefallen. Habe bis zu meinem 65 Lebensjahr vollständig gearbeitet und danach bis zum 17 November 1981 Teilweise, bis ich denn wegen krankheitshalber aufhören musste. In der zwischen Zeit sind die letzten beiden Kinder auf gewachsen, Daniel besuchte 1 Jahr die Universität und ist nun in Deutschland in der Münchner Mission fuer die Kirche. Und wenn er nach 18 Monaten zurück kommt, denn geht er wieder zurück Universität. Marianna sie geht seit Mai 1982 zur Brigham young University und hoffentlich sie endet in 4 Jahren.

Nun da Daniel zur Mission nach Deutschland gegangen ist, und Marianna hat zwei Semester in der Hochschule und ein Semester an der Universität die Deutsche Sprache genommen so nun nimmt Regena auch die Deutsche Sprache an der Universität, denn wenn Daniel zurück kommt, denn sprechen wir nur Deutsch und sie würde nichts verstehen, was wir sprechen.

Ja in den letzten 2 Jahren war meine Gesundheit nicht sehr gut, denn ich war zweimal in Krankenhaus, ich hatte Blood clots in meinem guten Bein und in meiner Lunge, der Arzt sagte mir bei einem Tag später würde zu spät sein für mich. Nun mit Gotteshilfe bin ich wieder an meinen Beinen zurück.

Ich liebe alle meine Familien wo immer die sind und wir haben Euch all täglich in unserem gebeten und hoffen, das der Allmächtige seine schützende Hand über Euch alle hat. Ich bin nun 70 Jahre alt und möchte Euch allen einen guten Rat geben, bitte vergesst nicht euch im Gebet täglich bevor unserem Himmlischen Vater zu beugen und ihn zu danken für alle Dinge und Leben selbst, denn er ist Eurer Krioeter, was Euch durch seine Gnade geschaffen hat und er will euch erhören, wenn Ihr diese mit einem demütigen Hetzen tun tut.

Nun heute ist der 19 Januar 1983 und ich werde mit meinem Schreiben enden und wenn es Gotteswille ist, so will ich nach einigen Tagen mit dem Rest meiner Lebenszeit angehen.

Nun noch einen sehr wichtigen Rat, bitte ein jeder von Euch solange Ihr noch jung seit schreibt euer Lebensgeschichte nieder, denn das ist so sehr wichtig zu Euren Nachkommen. Ebend wenn die Euch niemals gesehen haben, aber wenn die Euer Lebensgeschichte lesen, denn die lernen Euch zu kennen und das ist doch sehr wichtig. Meine Mutter sagte niemals von wo ihre Eltern herkamen und ich weise nichts und kann mir nicht vorstellen wie es denen ergangen ist oder wie die aussahen. Mein Vater erzielte mir das seine Vorfahren von Württemberg kamen und er erzielte von seinen Brüdern und ich erinnere einige Dinge von meinem Vater.

Ich habe nichts von den Kämpfen in dem Kriege geschrieben, alles ich kann nur sagen, ein Krieg ist sehr furchtbar und ich hoffe und bete, das Ihr alle davon beschützt bleiben möchtet. Nun ich schließe mit diesen Bemerkungen und hoffe, das der allmächtige Vater Euch alle unter seinem Schutz nimmt.

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